30 Jahre Welsh Black Verband

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30 Jahre Welsh Black Verband

Ein ganz besonderes Wochenende liegt hinter uns, den Mitgliedern des Welsh Black Verbandes. Im Jahr 1993, also vor genau 30 Jahren, wurde der Verband Deutscher Welsh Black Züchter und Halter e.V. gegründet. Um das gebührend zu feiern, sind wir am letzten April-Wochenende mit weit über 100 Welsh Black Begeisterten im Kreis Uelzen in Niedersachsen zusammengekommen.

Die Ersten mit besonders weiter Anfahrt sind bereits am Freitag angereist. Am Samstag fand der Auftakt der Veranstaltung bei Familie Peters in Klein Gaddau statt. Nach der Besichtigung der Herden von Familie Peters haben wir uns bei Getränken und Bratwurst gestärkt um anschließend bei Familie Hacke in Pieperhöfen die Welsh Black Zucht zu begutachten.

Am späten Nachmittag trafen wir uns dann alle bei Familie Michaelis in Rätzlingen. Nach ein paar einleitenden Worten durch die Vorsitzende Franziska Michaelis gab es ein besonderes Abendessen. Der Welsh Black Bulle Günther wurde auf brasilianische Art am Spieß zubereitet. Alle waren sich über die hervorragende Qualität und Zartheit des Fleisches einig.

Nach dem Essen berichtet Friedrich Averbeck, ehemals Masterrind, über die Anfänge der Welsh Black Zucht in Deutschland und gab einige Anekdoten zum Besten. Anschließend wurden einige für den Verband wichtige Personen geehrt. Diese sind bereits seit Anbeginn bis zum heutigen Tage für den Welsh Black Verband tätig und haben diesen mitgegründet. Jungzüchterin Leonie Zschenker übernahm charmant die Ehrung während Victoria Burchardt die Präsente übergab. Geehrt wurden für ihr jahrzehntelanges Engagement Achim Vogt, Helga Morschen, Hermann Maack, Marianne Sielken-Ratjen, Reinhard Wullbrandt und Rudolf Michaelis.

Besonders gefreut haben wir uns über den Besuch unserer ausländischen Züchterkollegen. Aus Wales besuchte uns Anwen Jones mit ihren Enkeln Gwion und LLyr und aus Dänemark Henning Skovlund Pedersen, Anders Pedersen und Erik Oernsbjerg Johansen. Auch ihnen überreichte Victoria Präsente als Dankeschön für ihr Kommen. Alsdann wurde ausgiebig mit Welsh Black Blut und Bier vom Fass angestoßen.

Am nächsten Morgen trafen wir uns bei Familie Schweer in Bienenbüttel zum Frühstück. Nach einer Hof- und Tierbesichtigung mit ausführlichen Erläuterungen von Dieter Schweer, machten sich dann alle langsam wieder auf den Heimweg.

Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an alle Helfer und Unterstützer unserer Feier, welche Dank Euch ein großartiges Ereignis war und allen lange in Erinnerung bleiben wird!

Franziska Michaelis